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Namensdeutung

Becker(s):
1257 Bekere, 1309 Becker. Berufsname zu mittelhochdeutsch/mittelniederdeutsch

Biertz:
???

Bongarts:
???

Breuer, Brauer, Bräuer, Breier, Breyer:
Berufsname zu Mittelhochdeutsch

Brock:
???

Bürling:
???

Burtscheid:
???

Clusters:
??? (Ursprung meiner Familie ist in den Niederlanden)

Commer:
???

Driessen/Drießen/Driepen:
???

Esser/Ehser:
Berufsname des Assen-, Essenmachers, vlg. 1355 Assemekere, d. h. des Achsen-, Stellmachers bzw. Wagners, oder Übername zu mittelhochdeutsch.

Flamm(e):
Berufsübernamen zu mhd. vlam(me) >Flamme< für einen Handwerker, der mit Feuer arbeitete (z.B. einen Schmied) oder Übernamen nach einem bildlichen Vergleich.

Floss/Floß:
1177 Flos. Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch vlös Strömung, Flut, Strom, Fluß; Floß, der an einem Fluß wohnt.

Gietmann:
Aegidius = Nothefer, abgeleitet durch dem griesch. Ägis, dem Schilde des Zeus.

Glasmacher:
Vermutung meinerseits: Berufsname

Grohn:
???

Hausen:
Vermutung meinerseits: Ableitung von Hauser:

Hauser, Häuser, Häußer 1489 Hußer, 1578 Heuser, Herkunftsname zum Örtlichkeitsname oder zu einem Örtlichkeitsnamen auf -haus(en) oder Berufsname zu Mittelhochdeutsch hiusaere, hüsaere ´Hausbesitzer´vgl. Mittelhochdeutsch lithiusaere ´Schenkwirt´. Siehe auch Häusler
.

Häusler, Häußler, Heusler:
13. Jh. der Huseler, 14. Jh. Hüseler, Heuseler. Berufsname zu Mittelhochdeutsch hüs, hous ´Haus, Wohnung; Haushaltung`für den Einwohner eines Dorfes, der ein Haus, aber kein Feld dazu besitzt, oder für den Dörfler ohne eigenes Haus, der zur Miete wohnt.

Hemmersbach:
Vermutung: Burg Hemmersbach und der früher dazugehörige Ort Namens Hemmersbach???

Hendrix/Hendricks:
Ableitung von Heinrich: Ein alter deutscher Name, der sich aus Hagarnich und/oder Heimrich entwickelt hat. Heinrich bedeutet so viel wie Hag, umhegte Heimstätte, Herrscher. Der Name war ein beliebter Herrschername in Europa. Bekannt sind Heinrich IV. (1050 - 1106) und sein Gang nach Canossa, Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen (1129 - 1195), als Städtegründer und der englische König Heinrich VIII. (1491 - 1547) und seine sechs Frauen. Weite Verbreitung fand der Name durch Heinrich I., auch der Vogler genannt (um 10. Jh.).  Von der Beliebtheit und der Verbreitung des Namens (gemeint sind Heinrich und Konrad) Hinz und Kunz (für Jedermann. Andere Formen sind Harry, Heiko, Heiner, Heino, Heinz,  Henri, Henrik, Hendrik, Heintje, Henry, Henner, Henning, Hinrich und Enrico. Bekannte Namensträger sind der deutsche Dichter und Publizist Heinrich Heine (1797 - 1856).

Hoch/Hohe:
1252 die Hohin, 1368/81 von der Hoe, 1435 Hoche, 1516 Hohe. Wohnstättenname zu Örtlichkeitsname zu mittelhochdeutsch höch hoch, groß, stark, laut, vornehm, stolz für einen hochgelegenen Ort oder Übername für einen großen, starken, stolzen Menschen; oder zu tschech. hoch Junge oder aus Hostislav zu host Gast.

Höffel:
???

Hof(f)mann, niederdeutsch Havermann, Hafemann:
1196 Hovemann, 1275 Hofman, 1402 Hoffeman, 1459 Haveman. Berufsname zu Mittelhochdeutsch hoveman, der zu einem Hofe gehörige Bauer der einem Hofe zu Diensten verpflichtet ist; der ein Gehöft bewohnender Bauer, auch Diener am Hofe eines Fürsten, Bauer der mit einem grundherrlichen Hof belehnt ist; Wirtschafter auf einem Gutshof.

Irnich:
???

Jentges:
???

Kalker:
???

Kannen:
???

Kerpen:
???

Keuth:
???

Klinkhammer:
1341 Clinkhammer. Übername zu mittelniederdeutsch Klinkhamer eine Art Schmiedehammer für den Schmied
= Klingebeil: 1332 Klynkebyl, 1564 Klingebeil. Übername zu mittelhochdeutsch Klingen, klingen lassen und Beil wohl für den Zimmermann.

Kippschnieder:
Berufsname: dies waren die 1. Menschen, die die Ränder der Münzen abgeknickt haben, damit diese als Zahlungsmittel anerkannt wurden.
Daraus entwickelte sich der Name Kipp, erste Münzfälscher.

Köllen:
???

Könen/Kohnen:
1349 Cone Conen sone, 1381 Köny, 1432 Konne; 1550 Konen. Kurz-, Koseform vereinzelt auch Herkunftsname zum Örtlichkeitsnamen Köhn.

Kraemer:
1175 Chramar, 1293 Cromere = 1299 Cremere. Berufsname zu mittelhochdeutsch Kremer, Kramer kromer Handelsmann, Krämer, Kleinhändler im Gegensatz zum Großhändler, Kaufmann.

Krahforst:
???

Kurt, Kürten, Kurth:
geht auf den Namen Konrad zurück, kühn, tapfer, stark

Latz:
1. Übername zu mhd. laz >Band, Fessel; Hosenlatz, Schnürstück am Gewand< nach einer Besonderheit der Kleidung.
2. Auf eine im deutsch-slawischen Kontaktbereich entstandene Ableitung von Ladislav zurückgehender Familienname.


Müller:
1284 Molner, 1364 Mulner, 1391 Muller, 1400 Moller, 1418 Múller. Berufsname zu Mittelhochdeutsch.

Mund(t):
Schutz, Bevornundung = Vormund, Schutzwalter (nach einem Amt), folgl dazu 1451 Mündel.

Nickel:
geht auf den Rufnamen Nikolaus zurück.
Der Name Nikolaus kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Sieger des Volkes. Nikolaus war ein beliebter Name von Päpsten und Herrschern. Zur Verbreitung des Names trug der hl. Nikolaus (4. Jh.), Bischof von Myra, bei. Nikolaus ist der Schutzpatron der Seeleute (daher finden wir auch zahlreiche Nikolaikirchen an den Küsten der Nord- und Ostsee) und der Kinder, denen er am 6. Dezember, dem Nikolaustag, kleine Geschenke bringt.
Andere Formen sind: Klas, Klaas/Claas, Klaus/Claus, Niccolò, Nicholas, Nick, Nico/Niko, Nicol, Nicolas, Nicoletto, Niklas, Niklaus, Nikolai/Nicolai, Niels/Nils und Miklôl. Bekannte Namensträger sind der deutsche Astronom Nikolaus Kopernikus (eigentlich Nikolaus Koppernigk; 1474 - 1543) und der österreichische Dichter Nikolaus Lenau (eigentlich Nikolaus Franz Niembsch, Edler von Strehlenau; 1802 - 1850)

Nierscheid:
???

Nohr:
vorwiegend norddeutscher Familienname.
I. Aus einer verkürzten Form des Heiligennamens Apollinaris (zum griechischen Götternamen Apóllón) hervorgegangener Familienname) Der heilige Apollinaris (wohl um a. 200) war der 1. Bischof von Ravena und wird als Märtyrer verehrt.
II. Herkunftsname zu dem Ortsnamen Noer (Schleswig-Holstein)

Nolden:
patonymische Bildung (schwachder Genetiv) zu Nold(e) > ARNOLD.
Arnold als RN verbreitung durch die Vereehrung des. hl. Arnold.
Altdt. arn + walt = Adler + walten, herrschen .

Overath:
???

Papenberg:
ist ein Herkunftsname nach dem Ortsnamen Papenberg, den es mehrmals in Deutschland gibt. Aus einem dieser Orte stammte der Urahn.

Prinz:
1250 Prinzii, 1573 Printz. Übername zu Mittelhochdeutsch prinze Früst, Statthalter

Retz:
Herkunftsnamen zu dem Ortsnamen (Österreich)

Rick(e):
Aus einer Kurz- oder Koseform von Rickert entstandene Familiennamen. Wohnstättennamen zu mittelhochdeutsch ri(c)k = lange Stange, Querstange zum Aufhängen von Kleidung, Gestell, Gehege, Zaun.
Oder zu mittelhochdeutsch reke = Reihe, länglicher Waldstreifen; Dorn(hecke) im freien Feld.

Schmitz:
Berufsname zu mhd. Smit, mnd. smit, smet = Schmied. Schmidt ist derzeit der 2. häufigste FN. Durch seine Varianten und Ableitung ist der Name deshalb so häufig, weil das Gewerbe auch in kleinen Orten betrieben wurde.
Varianten:
Schmid, Schmitt, Schmied, Schmedt, Schmidl, Schmidtke, Schmitz, Schmedes, Schmidtchen, Schmidgen, Schmidtke, Schmidli(n)

Schnitzler:
1435 Schnitzler, Berufsname zu mittelhochdeutsch snitzeler  Schnitzler

Schorn(er):
1243 Schorne; 1477 Schorner. Berufsname zu Mittelhochdeutsch schorn `mit der Schaufel arbeiten, zusammenscharren, kehren; stoßen, fort-, zusammenschieben.

Schran(t)z:
1326 Schrantze. Übername zu mittelhochdeutsch schranz ´junger, geputzter Mann, Geck, Schranze` oder Wohnstättenname zu mittelhochdeutsch schranz `Bruch, Riß, Spalte`, schranze `Riß, Spalte´.

Schüller/Schuller/Schüler:
vereinzelt auch Herkunftsname zum Ortsnamen Schüller,
Schüllar

Schüler/Schühler/Schüller/ Schul(l)er/Schöler/Schoeler:
1266 Scholre, 1270 Schuoler, 1383 Schuler, 1393 Schuller. Berufsname zu mittelhochdeutsch schuolaere, -er, mittelniederdeutsch scholer, schölre Schüler, Student mittelniederdeutsch auch junger Geistlicher; oberdeutsch auch Vermischung Schöler = Scheller, vgl 1528 Scheler = Scheller = Schöler. Scheller = ertönen lassen, laut werden, Berufsname des Ausrufers, für einen lauten und heftigen Menschen.

Schumacher/Schuhmacher:
Niederdeutsch: Schoma(c)ker, Niederrhein: Schaumäker, 1276 Schuohmacher, 1299 Scomekere, 1385 Schomaker. Berufsname zu mittelhockdeutsch schuochmacher, -mecher, mittelhochdeutsch schomaker -mecker.

Schuster:
1340 der Schuster. Berufsname zu Mittelhochdeutsch.

Sonntag:
1241 Sunnedach. Übername zu mittelhochdeutsch su(nen)tac Sonntag aus religiösem Brauchtum bzw. nach der Geburt (Glückstag)

Steinwarz:
???

Stoeckeler/Stöckler:
???

Strick:
???

Strunck/Strunk:
1209 Strunc, 1353 Strunk. Übername zu mittelhochdeutschstrunc Strunk für einen kleinen, untersetzten Menschen.

ten Haef/ten Haaf:
??? Ursprung in den Niederlanden

Thelen:
Der Duden: auf eine Nebenform von Thielen zurückgehender Fam. Nam. Thielen, Thiel: aus Thia(di)lo, Thilo, Koseformen von Rufnamen die das Namenwort "diot" (germ. Volk, Menschen) enthalten, i.A. Dietrich, hervorgegangener Fam. Nam.

Bahlow schreibt: T(h)ele (mann): From/Ableitung (ndd.- fries.) zu Dietrich.

Dietrich: zweigliedriger, germanischer Rufname aus germ. diot=Volk, Leute, und germ. rihhi= herrschen. Dieser Ruf- und Fam. Name brachte sehr viele Namensformen hervor.

Naumann schreibt: Theil(e), Teel, 1402 Teyle: Kurzform zu Rufnamen aus germ. diot, thiot= Volk, Menschen.

Nb. erwähnt: Fam. Nam. Tele(mann), Thäle(mann): 1341 Tele(man!)= Wohnstättename zu mhd. telle= Schlucht.

Die Fam. Nam. Thal, Tal nd. Dahl, Thalmann, nd. Dahlmann, 1489 THEL(mann) : für jemand der im Tale wohnt Vereinzelt auch Herkunftsname zum ON Thal(e), Dahl)

Thomas:
1122 Thomas, Rufname hebräisch Zwilling

Vogel:
823 Fugal, 1230 Vogil. Übername u mittelhochdeutsch Vogel für einen Vogelfänger, Vogelhändler, oder auch für einen sangesfrohen, beschwingten Menschen.

Vos(s)/Voß:
geht auf den Namen Fuchs zurück: 1198 Fuhs, 1361 Fuchs, Übername zu mittelhochdeutsch vu(o)hs für einen listigen oder rothaarigen Menschen, vereinzelt auch Hausname . 1269 (de domo) zem Fuchse / niederdeutsch. 

Vohnsen:
???

Weber:
Niederdeutsch: Wever: 1265 die Wever, 1290 Weber. Berufsname zu mittelhochdeutsch webaere, -er,

Weiler:
???

Wilden:
???

Wißkirchen:
Vermutung: Bei Euskirchen gibt es ein Dorf diesen Namens

Zingsheim:
Vermutung: Ort in der Eifel bei Eu-Mechernich-Blankenheim


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